Verantwortlich: Kerstin Möri
Bereitgestellt: 02.06.2023
Liebi Gmeind
Pfarrer Ueli Bukies
«Vertroue», da drvo handlet aui Sprüch, wo üsi Konfirmandinne und Konfirmande für sich usgwählt und sich da dezue ihri Gedanke gmacht händ. Mir händ ds Vertroue gha, us nüün Mini-Predigte ei grossi Mosaik-Predigt chönne z’boue mit em Thema «Vertrauensvoll läbe». Mir freued üs, ihne jetz das fertig gsteuti Projekt chönne vorzsteue.
Ben
Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. (Markus 9,23)
Die Ussag isch Teil von ere Gschicht: E Vater, wo verzwiiflet isch, bittet de Jesus um Hiuf und seit: «Hiuf üs, wenn ds dir möglich isch!» Und de Jesus antwortet ihm: «Aus isch möglech für dä, wo Gloube het.» Und de Vater rüeft: «Ig gloube ja scho, aber hiuf mir, denn mini Zwiifu sii stärker.» Das isch für mi sehr e schöni Gschicht, und wäge däm han ig dä Spruch usgläse wo drzue no churz und positiv isch.
Ig dänke, viu isch möglech, wenn me dra gloubt. Wenn mir öppis wänd verwürkleche, müesse mir de Gloube ha, dass mir s au chönd schaffe. Mir müesse au fest dra gloube, dass für üs au us ere schlächte Situation öppis Guets cha entstah.
Natürlech sött üse Gloube au e chlii realistisch sii. Ig ha’s zum Biispiu no nie gschafft zflüge, au wenn ig no so fest dra gloubt ha. Grundsätzlech dänk ig, dass ig e gueti Zuekunft ha, wenn ig dra gloube. Das giut für mi bsundrigs für d’Lehr, wo ig iz im August de aafah.
Gloube und Vertroue sind öppis vom Schönste, wüu s für jede Mönsch öpis anders bedüted.
Tabea
Mer söuet a aues gloubä, wo mer wänd erläbä und erreichä. Jedä söu a das gloubä, wo är wott. Vo Person zu Person isch es ungerschidlech, jedi Person het eigeti Ziu und ä eigetä Gloubä. Das fingi macht ds bsunders spezieu u wärtvou.
Was ou immer dir machet, gloubet dra u sit stouz druf.
«Aus isch möglech für dä, wo gloubt.» drückt für mi viu Guets und Motivierends us. Es ermuetigt mi Vertrouä ds ha, zuever-sichtlech z si, dra z gloubä u optimistisch u hoffnigsvou id Zuekunft ds blickä u läbensfroh zbliibe. Dr Spruch wird mi begleitä: i mim Hobby, mim späterä Bruef u mi positiv la dänkä. Ou i Fründschaftä und Beziigä d Hoffnig nid ds verlürä wenns mau kompliziert u schwirig wird.
Ir Gschicht vo däm Spruch cha dr eint chum gloubä und dr anger het ä risigä Gloubä. Wägä däm bittet der eint der anger si Gloubä ds sterchä. Im Läbä isches ou so, mir bruchä änang, das mer üsä Gloubä chöi sterchä.
Nina
Aues cha möglich si, wenn meh nume drah gloubt u derfür kämpft. Ich verbinde de Spruch mit Hoffnig , zum Bischpiu
d‘Hoffnig, das aus besser werde cha. Ich finge zum Bispiu, das eh Person, wo immer nume seit: „Ja nei, wirdi eh nid schaffe!“ oder: „Ds chani nie!“, ou nüt wird schaffe wüu si nid ah sich seuber gloubt.
Für mi het Gloube ou sehr viu mit Vertroue zdüe, mäh muess Vertroue ich eim seuber, ine anderi Person oder zb ih Gott ha, um chönne z gloube. Ds Vertroue würklech z ha, isch nid immer so eifach wis tönt, wüu meh oft zersch muess „blind“ vertroue, bevor meh d Bestätigung bechunnt. Ih Fründschafte oder Beziehige spiut ou Vertroue e grossi Roue zb ou dr Gloube ih die anderi Person.
Dä Spruch motiviert mi, immer ah mi seuber z gloube u ou z gseh, das ds eh grosse Ihfluss uf Entscheidige het u ou z gseh, was aues cha möglich werde. Ih wünsche mir seuber, das ich aues cha erreiche u für ds bruchi Gloube u Vertroue ih mi seuber.
Björn
Glaube an dich und deine Talente.
Du selbst trägst den Schlüssel zu deinem Glück in dir.
Ich möchte beim Thema Selbstvertrauen weitermachen, denn das hat mich angesprochen, und deshalb habe ich diesen Spruch gewählt. Nichts ist möglich ohne Glauben. Als ich klein war, habe ich vor allem meinen Eltern geglaubt. So hat sich mein Glaube entwickelt. Mein Spruch gibt mir Mut und Vertrauen in das, was ich mache. Er hilft mir, unangenehme Situationen zu überwinden, oder schwierige Entscheidungen zu treffen. Mit dieser Einstellung werde ich nach der Lehre einen Beruf finden, der mich erfüllt und mich glücklich macht.
Mein Konfspruch wird mich mein Leben lang begleiten, und ich hoffe, im Laufe meines Lebens mein Selbstvertrauen zu verbessern. Was immer wir machen, wir müssen daran glauben.
Noah
«Was du geglaubt hast, soll dir geschehen.»
Das het de Jesus eme Houptmaa vo de römische Armee gseit.
Dä Houptmaa, wo e chranke Diener ghaa het, het e starks Vertroue i dä Jesus gha und isch überzüügt gsii, de Jesus chöi de Diener mit ere so genannte Fernheilig gsung mache. Und so isch denn au gscheh.
Mir gfaut dä Spruch, wiu er nit nume im Beriich vom religiöse Läbe zueträffend isch, sondern au im tägliche, normale Läbe. Mir sii aui scho i Situatione gsii, wo s üs schlächt gange isch und mir händ welle ufgäh. Aber mir händ gmerkt, dass das nüt bringt, sondern dass mir an ere positive Iisteuig müend fest-haute. Mir händ müesse Gott vertroue, dass es trotzdäm no guet chunnt. Und vermuetlech isch üs denn gescheh, was mir gloubt händ.
Alicia
Gott ist meine Rettung, ich vertraue ihm und habe keine Angst. Der HERR allein gibt mir Kraft. Denke ich an ihn, möchte ich singen, denn er hat mich gerettet. (Jesaja 12,2)
Diese Worte voll Vertrauen bedeuten für mich, dass jemand da ist, der mich versteht, mir hilft und mich unterstützt, wenn ich es zulasse. Jemand ist da, auch wenn ich ängstlich bin oder nicht weiss, wie es weitergehen soll. Jemand ist da, der mir - oder auch uns allen - Kraft und Mut gibt und uns bei allem unterstützt. Unterstützung zu brauchen ist nicht ein Zeichen von Schwäche. Es braucht auch manchmal Mut und Über-windung, dass wir überhaupt um Hilfe bitten.
Ich verstehe diese Worte auch noch so, dass ich mich nicht fürchten, schämen oder verstecken muss, wenn ich von etwas überzeugt bin. Dass es gut ist, so wie ich es sehe, auch wenn nicht alle meiner Meinung sind. Vielleicht liege ich mit meinen Entscheidungen nicht immer richtig, aber ich werde auch dann nie allein sein und Hilfe bekommen, wenn ich sie benötige, und sogar dann, wenn ich die Hoffnung aufgeben möchte. Diese Worte sollen mich auf meinem Weg im Leben stärken und mir helfen, meine Pläne und Träume zu verfolgen und zu verwirklichen.
David
Siehe, Gott ist mein Heil. Ich bin sicher und fürchte mich nicht.
Solange ich Gott vertraue, muss ich mich vor nichts fürchten.
Mein Verhältnis zu Gott ist aber noch entwicklungsfähig. Wir haben uns deshalb in meiner Familie gefragt: „Wer oder was ist Gott?“ Gott ist eine höhere Macht; alles Gute, was geschieht, z.B. wenn man freundlich ist, selbstlos anderen hilft, ohne dafür etwas zu erwarten, eine Familie, die hinter einem steht, Menschen, die einem Gutes tun.
Gott ist wie eine Familie, er gibt uns das nötige Werkzeug für unser Leben mit: Liebe, Ehrlichkeit, Zuversicht, Selbst-vertrauen, Werte, die wir in unserer Erziehung mitbekommen haben. Was wir daraus machen, hängt dann von uns ab. Aber auch wenn wir Fehler machen, vergibt Gott uns. So können wir wieder fröhlich sein, miteinander lachen, auch über uns selbst. All das hilft uns, zu uns zu stehen und Verantwortung für unser Leben zu übernehmen.
Alina
Ich will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung. Er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Burg, in der mir nichts geschehen kann. Gott gibt mir Kraft und macht den Weg sicher.
Meistens fällt es mir leicht, auf meinem Lebensweg Gott zu vertrauen und voller Hoffnung zu sein. Aber wenn mich ein Schicksalsschlag trifft, denke ich: „Wo war da Gott? Warum hat er nicht geholfen oder es verhindert? Aber bisher bin ich immer zum Schluss gekommen, dass es trotzdem Gottes Wege sind, und dass er weiss, was er mit uns vorhat, was er uns zumuten kann, auch wenn ich das nicht immer verstehe. So fühle ich mich dennoch bei Gott sicher und geborgen. Ich vertraue, dass er auf mich Acht hat, und dass er die Wege, die ich im Leben gehe, abgesichert hat.
Jonas
Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen (Psalm 91,11)
Mi Spruch het au öpis mit Vertroue ztue. Ig vertroue, dass ig i mim Läbe bschützt wird, und dass ig nit ellei bi, dass Gott a miire Siite isch, und dass mi Ängu mi tuet bhüete. Dass dä Ängu mi uf aune Wäg bhüetet, wie’s dä Spruch seit, bedütet für mi, dass är mir au uf däne steile und tüüfe Wäg wird biistah, eifach bi aum, was ig mach oder erläbe. Und au, wenn ds öppis Blöds isch, wird Gott bi mir sii. Är wird mir häufe, ufzstah, wenn ig am Bode bii oder in es Tüüf g‘rate. Und ig wird au Hiuf erläbe, wenn mi angeri tüend abemache, dass mi das nit zfest abezieht.
I steu mir vor, dass ds Vertroue öppis Gägesiitigs isch, und dass Gott au mir zuetrout, dass ig mis Läbe chah meistere. Und wenn mis Läbe da emou zÄnd gaht, ha ig ds Vertroue, dass mi Ängu de mit mir isch und mi über d‘Schweue füehrt.
Für au das chönt me ds Wort Grundvertroue bruuche. Ig finds schön, e feste Bode zha im Läbe, was au immer passiert.
Pfarrer Ueli Bukies
«Vertroue», da drvo handlet aui Sprüch, wo üsi Konfirmandinne und Konfirmande für sich usgwählt und sich da dezue ihri Gedanke gmacht händ. Mir händ ds Vertroue gha, us nüün Mini-Predigte ei grossi Mosaik-Predigt chönne z’boue mit em Thema «Vertrauensvoll läbe». Mir freued üs, ihne jetz das fertig gsteuti Projekt chönne vorzsteue.
Ben
Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. (Markus 9,23)
Die Ussag isch Teil von ere Gschicht: E Vater, wo verzwiiflet isch, bittet de Jesus um Hiuf und seit: «Hiuf üs, wenn ds dir möglich isch!» Und de Jesus antwortet ihm: «Aus isch möglech für dä, wo Gloube het.» Und de Vater rüeft: «Ig gloube ja scho, aber hiuf mir, denn mini Zwiifu sii stärker.» Das isch für mi sehr e schöni Gschicht, und wäge däm han ig dä Spruch usgläse wo drzue no churz und positiv isch.
Ig dänke, viu isch möglech, wenn me dra gloubt. Wenn mir öppis wänd verwürkleche, müesse mir de Gloube ha, dass mir s au chönd schaffe. Mir müesse au fest dra gloube, dass für üs au us ere schlächte Situation öppis Guets cha entstah.
Natürlech sött üse Gloube au e chlii realistisch sii. Ig ha’s zum Biispiu no nie gschafft zflüge, au wenn ig no so fest dra gloubt ha. Grundsätzlech dänk ig, dass ig e gueti Zuekunft ha, wenn ig dra gloube. Das giut für mi bsundrigs für d’Lehr, wo ig iz im August de aafah.
Gloube und Vertroue sind öppis vom Schönste, wüu s für jede Mönsch öpis anders bedüted.
Tabea
Mer söuet a aues gloubä, wo mer wänd erläbä und erreichä. Jedä söu a das gloubä, wo är wott. Vo Person zu Person isch es ungerschidlech, jedi Person het eigeti Ziu und ä eigetä Gloubä. Das fingi macht ds bsunders spezieu u wärtvou.
Was ou immer dir machet, gloubet dra u sit stouz druf.
«Aus isch möglech für dä, wo gloubt.» drückt für mi viu Guets und Motivierends us. Es ermuetigt mi Vertrouä ds ha, zuever-sichtlech z si, dra z gloubä u optimistisch u hoffnigsvou id Zuekunft ds blickä u läbensfroh zbliibe. Dr Spruch wird mi begleitä: i mim Hobby, mim späterä Bruef u mi positiv la dänkä. Ou i Fründschaftä und Beziigä d Hoffnig nid ds verlürä wenns mau kompliziert u schwirig wird.
Ir Gschicht vo däm Spruch cha dr eint chum gloubä und dr anger het ä risigä Gloubä. Wägä däm bittet der eint der anger si Gloubä ds sterchä. Im Läbä isches ou so, mir bruchä änang, das mer üsä Gloubä chöi sterchä.
Nina
Aues cha möglich si, wenn meh nume drah gloubt u derfür kämpft. Ich verbinde de Spruch mit Hoffnig , zum Bischpiu
d‘Hoffnig, das aus besser werde cha. Ich finge zum Bispiu, das eh Person, wo immer nume seit: „Ja nei, wirdi eh nid schaffe!“ oder: „Ds chani nie!“, ou nüt wird schaffe wüu si nid ah sich seuber gloubt.
Für mi het Gloube ou sehr viu mit Vertroue zdüe, mäh muess Vertroue ich eim seuber, ine anderi Person oder zb ih Gott ha, um chönne z gloube. Ds Vertroue würklech z ha, isch nid immer so eifach wis tönt, wüu meh oft zersch muess „blind“ vertroue, bevor meh d Bestätigung bechunnt. Ih Fründschafte oder Beziehige spiut ou Vertroue e grossi Roue zb ou dr Gloube ih die anderi Person.
Dä Spruch motiviert mi, immer ah mi seuber z gloube u ou z gseh, das ds eh grosse Ihfluss uf Entscheidige het u ou z gseh, was aues cha möglich werde. Ih wünsche mir seuber, das ich aues cha erreiche u für ds bruchi Gloube u Vertroue ih mi seuber.
Björn
Glaube an dich und deine Talente.
Du selbst trägst den Schlüssel zu deinem Glück in dir.
Ich möchte beim Thema Selbstvertrauen weitermachen, denn das hat mich angesprochen, und deshalb habe ich diesen Spruch gewählt. Nichts ist möglich ohne Glauben. Als ich klein war, habe ich vor allem meinen Eltern geglaubt. So hat sich mein Glaube entwickelt. Mein Spruch gibt mir Mut und Vertrauen in das, was ich mache. Er hilft mir, unangenehme Situationen zu überwinden, oder schwierige Entscheidungen zu treffen. Mit dieser Einstellung werde ich nach der Lehre einen Beruf finden, der mich erfüllt und mich glücklich macht.
Mein Konfspruch wird mich mein Leben lang begleiten, und ich hoffe, im Laufe meines Lebens mein Selbstvertrauen zu verbessern. Was immer wir machen, wir müssen daran glauben.
Noah
«Was du geglaubt hast, soll dir geschehen.»
Das het de Jesus eme Houptmaa vo de römische Armee gseit.
Dä Houptmaa, wo e chranke Diener ghaa het, het e starks Vertroue i dä Jesus gha und isch überzüügt gsii, de Jesus chöi de Diener mit ere so genannte Fernheilig gsung mache. Und so isch denn au gscheh.
Mir gfaut dä Spruch, wiu er nit nume im Beriich vom religiöse Läbe zueträffend isch, sondern au im tägliche, normale Läbe. Mir sii aui scho i Situatione gsii, wo s üs schlächt gange isch und mir händ welle ufgäh. Aber mir händ gmerkt, dass das nüt bringt, sondern dass mir an ere positive Iisteuig müend fest-haute. Mir händ müesse Gott vertroue, dass es trotzdäm no guet chunnt. Und vermuetlech isch üs denn gescheh, was mir gloubt händ.
Alicia
Gott ist meine Rettung, ich vertraue ihm und habe keine Angst. Der HERR allein gibt mir Kraft. Denke ich an ihn, möchte ich singen, denn er hat mich gerettet. (Jesaja 12,2)
Diese Worte voll Vertrauen bedeuten für mich, dass jemand da ist, der mich versteht, mir hilft und mich unterstützt, wenn ich es zulasse. Jemand ist da, auch wenn ich ängstlich bin oder nicht weiss, wie es weitergehen soll. Jemand ist da, der mir - oder auch uns allen - Kraft und Mut gibt und uns bei allem unterstützt. Unterstützung zu brauchen ist nicht ein Zeichen von Schwäche. Es braucht auch manchmal Mut und Über-windung, dass wir überhaupt um Hilfe bitten.
Ich verstehe diese Worte auch noch so, dass ich mich nicht fürchten, schämen oder verstecken muss, wenn ich von etwas überzeugt bin. Dass es gut ist, so wie ich es sehe, auch wenn nicht alle meiner Meinung sind. Vielleicht liege ich mit meinen Entscheidungen nicht immer richtig, aber ich werde auch dann nie allein sein und Hilfe bekommen, wenn ich sie benötige, und sogar dann, wenn ich die Hoffnung aufgeben möchte. Diese Worte sollen mich auf meinem Weg im Leben stärken und mir helfen, meine Pläne und Träume zu verfolgen und zu verwirklichen.
David
Siehe, Gott ist mein Heil. Ich bin sicher und fürchte mich nicht.
Solange ich Gott vertraue, muss ich mich vor nichts fürchten.
Mein Verhältnis zu Gott ist aber noch entwicklungsfähig. Wir haben uns deshalb in meiner Familie gefragt: „Wer oder was ist Gott?“ Gott ist eine höhere Macht; alles Gute, was geschieht, z.B. wenn man freundlich ist, selbstlos anderen hilft, ohne dafür etwas zu erwarten, eine Familie, die hinter einem steht, Menschen, die einem Gutes tun.
Gott ist wie eine Familie, er gibt uns das nötige Werkzeug für unser Leben mit: Liebe, Ehrlichkeit, Zuversicht, Selbst-vertrauen, Werte, die wir in unserer Erziehung mitbekommen haben. Was wir daraus machen, hängt dann von uns ab. Aber auch wenn wir Fehler machen, vergibt Gott uns. So können wir wieder fröhlich sein, miteinander lachen, auch über uns selbst. All das hilft uns, zu uns zu stehen und Verantwortung für unser Leben zu übernehmen.
Alina
Ich will fest auf Gott vertrauen, denn er ist meine Hoffnung. Er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Burg, in der mir nichts geschehen kann. Gott gibt mir Kraft und macht den Weg sicher.
Meistens fällt es mir leicht, auf meinem Lebensweg Gott zu vertrauen und voller Hoffnung zu sein. Aber wenn mich ein Schicksalsschlag trifft, denke ich: „Wo war da Gott? Warum hat er nicht geholfen oder es verhindert? Aber bisher bin ich immer zum Schluss gekommen, dass es trotzdem Gottes Wege sind, und dass er weiss, was er mit uns vorhat, was er uns zumuten kann, auch wenn ich das nicht immer verstehe. So fühle ich mich dennoch bei Gott sicher und geborgen. Ich vertraue, dass er auf mich Acht hat, und dass er die Wege, die ich im Leben gehe, abgesichert hat.
Jonas
Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen (Psalm 91,11)
Mi Spruch het au öpis mit Vertroue ztue. Ig vertroue, dass ig i mim Läbe bschützt wird, und dass ig nit ellei bi, dass Gott a miire Siite isch, und dass mi Ängu mi tuet bhüete. Dass dä Ängu mi uf aune Wäg bhüetet, wie’s dä Spruch seit, bedütet für mi, dass är mir au uf däne steile und tüüfe Wäg wird biistah, eifach bi aum, was ig mach oder erläbe. Und au, wenn ds öppis Blöds isch, wird Gott bi mir sii. Är wird mir häufe, ufzstah, wenn ig am Bode bii oder in es Tüüf g‘rate. Und ig wird au Hiuf erläbe, wenn mi angeri tüend abemache, dass mi das nit zfest abezieht.
I steu mir vor, dass ds Vertroue öppis Gägesiitigs isch, und dass Gott au mir zuetrout, dass ig mis Läbe chah meistere. Und wenn mis Läbe da emou zÄnd gaht, ha ig ds Vertroue, dass mi Ängu de mit mir isch und mi über d‘Schweue füehrt.
Für au das chönt me ds Wort Grundvertroue bruuche. Ig finds schön, e feste Bode zha im Läbe, was au immer passiert.